Sabina Matthay spricht mit dem Historiker Ulrich Pfeil von der Universität Metz. Am Sonntag entscheiden die Franzosen, ob der sozialliberale Emanuel Macron oder die rechtsextreme Marine Le Pen die Nachfolge des glücklosen Präsidenten Francois Hollande antritt und in den Elysee-Palast einzieht. Es wird auch eine Entscheidung für oder gegen Europa. Während Macron im Wahlkampf ausdrücklich für Frankreichs Zukunft in der EU wirbt, macht Le Pen sich für "la France d’abord" stark. Klar ist aber schon jetzt: der Reformer und die Isolationistin haben das französische Parteiensystem aufgemischt.
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