Die Vereinten Nationen entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Wunsch nach Friedenswahrung, als weltweit einzige Organisation werden ihre Grundsätze und Ziele bis heute universell anerkannt. Doch ihre Gestaltungsmacht wird durch staatliche Eigeninteressen und Souveränitätsansprüche beschränkt, Reformunfähigkeit, Bürokratie und Dilettantismus in den eigenen Reihen untergraben die Organisation ebenfalls. Brauchen wir die UNO noch und falls ja, wie muss sie sich ändern? Darüber spricht Sabina Matthay mit Marc Engelhardt, der sich in einem neuen Buch mit den Vereinten Nationen auseinandersetzt.
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